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Einsatz in Asmara Oktober 2019

Projektziel: Kontinuierliche Fortbildung der Hebammen und Entbindungspfleger im Staatl. Orotta National refferal Hospital und im Städt. Edaga hamus Hospital in Asmara/Eritrea zwecks Senkung der Mütter- und Neugeborenen-Sterblichkeit.

Lehrkräfte (Education):
  • Dr. Kurt Bischofberger, Lörrach (Frauenarzt)
  • Deny K. Saputra, Suhl/Thüringen (Frauenarzt)
Ausbilder (Training):
  • Prof. Dr. Helmut Kaulhausen, Remscheid (Frauenarzt, Projektleiter)
  • Dr. Marie-Luise Mechsner, Köln (Frauenärztin)
Assistenz:
  • Paula Odenheimer, stud.phil., Heidelberg (Pressearbeit)
  • Ulrike Faißt-Bischofberger, Lörrach (Krankenschwester, Gast)
Wegen Unfalls verhindert:
  • Edeltraut Hertel, BSci (hon.), Glauchau/Sachsen (Lehrhebamme)
Einsatzziele:
  • siehe Projektziel
  • Vorlesungen 3-4 Stdn. täglich über 9 Tage in beiden Kliniken
  • Bedside Teaching der hebammen sowie von je 5 General Practitionars in beiden Kliniken
  • Implementierung der Klinikpartnerschaften, gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Enmtwicklung (BMZ) und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
Einsatzaktivitäten:
  • aktive Mitarbeit in beiden Entbindungsabteilungen
  • Ultraschalldiagnostik durch Deny Saputra, Dr. Kurt Bischofberger und Frau Dr. M.-L. Mechsner
  • Untersuchung der Neugeborenen
  • Vorlesungen in beiden Kliniken
  • Erneuerung und Instandhaltung der Wasserversorgung in der Entbindungsabteilung des Orotta Hospitals sowie Bereitstellung von je einem Wasserfilter für beide Entbindungsabteilungen (Spende von Herrn R. Putsch, Fa. Knipex, Wuppertal)
  • Bereitstellung von Nabelschnurklemmen für beide Geburtskliniken (Spende von Herrn R.O. Bremicker, Remscheid)
  • Übergabe von je zwei Lehrbüchern der Hebammenkunde für beide Kliniken
  • Bereitstellung von Medikamenten, z.B. Misoprostol
  • Besprechungen mit den beiden Ärztlichen Direktoren und Projektpartnern: Dr. Habteab Mehari, Orotta Hospital, und Dr. Kifleyesus Tedla, Edaga Hamus Hospital
  • Besprechung mit Dr. Ghermai im Gesundheitsministerium, Leiter der Abt. für Internationale Zusammenarbeit
Ergebnisse und Feststellungen:
Positiv:
  • Hohe Lernbereitschaft der Hebammen im Edaga Hamus Hospital sowie der neuen Asssistenzärzte in beiden Kliniken
  • Ausdrücklicher Wunsch nach Fortsetzung der theoretischen und praktischen Fortbildung in beiden Kliniken
  • Ausgezeichnete Zusammenarbeit mit beiden Ärztlichen Direktoren
  • Wunsch nach zusätzlicher (erneuter) Beteiligung an der Weiterbildung von jungen Ärzt*innen zu Fachärzten der Gynäkologie und Geburtshilfe (diese erfolgt zur Zeit in Khartoum/Sudan)
  • Starke technische Unterstützung durch Herrn Elmar Kreutzer, GIZ-Büro Asmara (Wasserverorgung)
Negativ:
  • Mangelhafte finanzielle und technische Ausstattung des Staatl. Orotta Hospitals
  • Unzureichende Zusammenarbeit zwischen Geburtsklinik und Neonatologie im Orotta Hospital, bes. nachts und am Wochenende
  • Teilweise geringes Engagement der vom National Service bereitgestellten jungen Hebammen und Entbindungspfleger im Orotta Hospital.