Wer sind wir, was tun wir?
Bei den meisten Nichtregierungsorganisationen (engl. NGO) handelt es sich um Kinderhilfswerke oder Organisationen, die in Katastrophengebieten notfallmäßig oder auch langfristig tätig werden.
Unser Verein MET4A (Medical Education and Training for Africa e.V.) hat ein anderes Ziel: Die Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung von Selbstkompetenz durch medizinische Aus- und Weiterbildung im Einsatzland. Die Initiatoren und viele Gründungsmitglieder sind bereits seit vielen Jahren in verschiedenen afrikanischen Ländern tätig.
Ein Team von in der Lehre erfahrenen Ärzten und Hebammen führt zweimal jährlich jeweils zweiwöchige Einsätze in den afrikanischen Projektländern, vor allem solchen mit hoher Mütter- und Säuglingssterblichkeit, durch. Wir bilden Ärzte, Schwestern, Hebammen und anderes medizinisches Personal vor Ort kontinuierlich aus und helfen so nachhaltig und langfristig.
Dazu gehört auch die Weiterbildung von jungen Ärzten in Fachgebieten, bei denen großer Mangel besteht, z.B. in der der Geburtshilfe oder Kinderchirurgie.
Die Geburtshilfe ist in den Ländern der Subsahara – selbst in Zentralkrankenhäusern – eine sogenannte Hebammen-Geburtshilfe; umso wichtiger ist es, dass Hebammen und Entbindungspfleger nicht nur gut ausgebildet, sondern auch fachlich fortgebildet werden, bis hin zur Durchführung von einfachen Ultraschalluntersuchungen bei werdenden Müttern und der Reanimation von Neugeborenen.
Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Remscheid ist beim Amtsgericht Wuppertal registriert (VR 30974). Als internationale NGO legen wir Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den akademischen Lehrkrankenhäusern im jeweiligen Partnerland sowie auf eine Kooperation mit der lokalen WHO und anderen Organisationen wie German Doctors e.V..
Die Qualität unserer Einsätze sichern wir durch wissenschaftliche Fachkompetenz sowie langjährige Berufserfahrung sowohl seitens der ehrenamtlich eingesetzten Projektmitglieder als auch seitens Vorstand, Beirat sowie Geschäftsführung der Organisation.
Die finanzielle Förderung erfolgt durch Spenden und über bewilligte Förderanträge beim Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Fresenius-Stiftung (EKFS) und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).


